Das erste Gespräch führt Frank Ay, Programverantwortlicher für Jazz und Artverwandtes im Bunker Ulmenwall, selber aktiver Musiker in der Improszene, mit Matthias Muche, Posaunist, im Bereich der Jazz und Improvisationsmusik, der in diesem Jahr den WDR Jazzpreis 2021 im Bereich Improvisation gewonnen hat. 

Muche studierte am Conservatorium van Amsterdam, am Rotterdams Conservatorium und an der Musikhochschule Köln bei Henning Berg und Paulo Álvares sowie audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln bei Anthony Moore. Er arbeitete mit Tänzern und Multimediakünstlern sowie mit Jazzbands beim North Sea Jazz Festival. 

Er arbeitete mit Norbert Stein und war Mitglied der Schäl Sick Brass Band, des Multiple Joy(ce) Orchestra, von das Mollsche Gesetz und des Niels Klein Tentett. Zwischen 2004 und 2015 leitete er zusammen mit Sven Hahne Frischzelle, Festival für intermediale Improvisation und Komposition. Als Medienkünstler verbindet er in seinen audiovisuellen Arbeiten zeitgenössische Musik und Neue Medien. Werke wurden in Bern, Paris und im Rahmen der Art Cologne präsentiert. 

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